Die KC Risk AG „googelt“ nachhaltig

Internetsuchmaschinen sind aus unserem heutigen (Berufs-)alltag nicht mehr wegzudenken. Als Erstes denkt hier jeder intuitiv an den weltweit führenden Platzhirsch - um online nach Inhalten zu stöbern, hat sich der Begriff “googeln” demnach überall etabliert. Surfen ist deutlich energieintensiver als die meisten annehmen - daher wirft sich die berechtigte Frage auf, wie die Nutzung von Suchmaschinen nachhaltiger gestaltet werden kann.

Ihr Geld verdienen Internetsuchmaschinen durch die Schaltung von Werbeanzeigen. Mit diesem System ist Google zu einem der weltweit mächtigsten Unternehmen geworden. Es gibt jedoch auch Anbieter, welche diese Einnahmen für nachhaltige Zwecke nutzen und damit einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten: Zum Beispiel Ecosia - die Suchmaschine, die Bäume pflanzt. Das 2009 gegründete Unternehmen zählt mittlerweile ca. 20 Millionen Benutzer und besetzt mit einem Marktanteil von 0,15 % Platz 8 der weltweit meistgenutzten Suchmaschinen. Ganz wegzudenken sind die etablierten Anbieter um Ecosia herum jedoch nicht: Zur Bereitstellung der Suchergebnisse ist die grüne Suchmaschine auf die Zusammenarbeit mit Google und Bing angewiesen. Klicken die Nutzer auf Werbebanner, so erhalten die US-Konzerne ihre Einnahmen und Ecosia eine entsprechende Umsatzbeteiligung. Jener Gewinn, der Ecosia nach Deckung der Betriebsausgaben zur Verfügung steht, fließt nahezu vollständig in Baumpflanzprojekte. Länder, in denen sich die Landschaft nicht mehr natürlich regenerieren kann und es besonders viele bedrohte Arten gibt, werden bei der Standortauswahl besonders berücksichtigt. Ecosia-Bäume werden gezählt, wenn sie länger als drei Jahre überleben. Eine Suchmaschine kann nur so grün sein wie deren Kooperationspartner. Ecosia weist in diesem Zusammenhang darauf hin, die eigenen Serveranlagen zu 200% mit erneuerbaren Energien zu betreiben, damit sauberen Strom ins Netz einzuspeisen und darüber hinaus auch den Strom jener Server der Partner zu kompensieren, die nicht regenerativ betrieben werden.

Oft ist es gar nicht so schwierig, einen wahrnehmbaren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bereits die Umstellung kleinster Gewohnheiten -wie beispielsweise die Nutzung einer nachhaltigen Suchmaschine- bewirkt demnach schon Einiges. Die Mitarbeiter:innen der KC Risk AG sind sich dessen bewusst und haben diese Einstellung in ihren Berufsalltag integriert.

Key Facts*

-          2009: Unternehmensgründung durch den aus Wittenberg stammenden Christian Kroll, der bis 2007 BWL an der Universität in Nürnberg studiert hat

-          2018: Übernahme der Unternehmensanteile durch die Schweizer Purpose-Stiftung

-          Bis Februar 2024 wurden mehr als 200 Mio. Bäume in mehr als 35 Ländern gepflanzt

-          Im Schnitt finanzieren 30 Suchanfragen einen Baum

*Stand: 2023

Julia Zerr
Junior Consultant taktisches Treasury KC Risk AG

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